Löschungsantrag für den Eintrag im Telefonbuch

Tipps gegen Betrugsversuche am Telefon - Änderung/Löschung des Telefonbucheintrags


Trotz umfassender Präventionsarbeit kommt es immer wieder zu vollendeten Betrugsdelikten durch Anrufe, in denen insbesondere ältere Menschen um ihre Ersparnisse gebracht werden. In Telefonaten werden ihnen falsche Tatsachen vorgegaukelt und sie werden zur Herausgabe bzw. Überweisung von Geldbeträgen oder Wertgegenständen aufgefordert. Aktuelle Vorgehensweisen, die sich oft verändern, sind immer wieder in der aktuellen Tagespresse zu lesen.

In vielen Fällen greifen die Tatverdächtigen aus dem Ausland nämlich auf die Daten in den Telefonverzeichnissen zu. Hier haben sie es unter anderem auf alte deutsche Vornamen und sehr kurze Telefonnummern abgesehen, die Rückschlüsse auf lebensältere Mitbürgerinnen und Mitbürgern als Anschlussinhaber bzw. lange bestehende Rufnummern zulassen.

Mit einem Vordruck, durch den man seine Daten in Telefonbucheinträgen ändern, bzw. löschen lassen kann, wollen die Beamten des Präventionsteams die Bürgerinnen und Bürger unterstützen, die ihre Einträge entsprechend verändern möchten.


Antrag zur Löschung des Telefonbucheintrags


Die Änderungs-/ Löschungsanträge werden schon im Rahmen von Vorträgen der beiden Beamten angeboten, sollen aber auch ausgedehnt bei Präventionsaktionen, Infoständen und ähnlichem weiterverbreitet werden. Darüber hinaus werden die Vordrucke auf den Polizeidienststellen hinterlegt.

Erreichbarkeit:

Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle
Friedhofsweg 30
26121 Oldenburg
bzw. unter der Rufnummer 0441/790-0
sowie per E-Mail: praevention@pi-ol.polizei.niedersachsen.de“

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