Prävention

Das Präventionsteam der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland stellt sich vor


Polizeiliche Prävention ist Teil der Gefahrenabwehr (§ 1 Niedersächsisches Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung) und neben der Strafverfolgung, der Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten und dem Opferschutz ein Bestandteil des polizeilichen Gesamtauftrages und damit polizeiliche Kernaufgabe.

Ziele der polizeilichen Kriminal- und Verkehrsunfallprävention sind unter anderem:

- die Bevölkerung vor Straftaten und Verkehrsunfällen weitgehend zu schützen

- den Selbstschutzgedanken der Bürgerinnen und Bürger zu stärken

- verantwortungs- und sicherheitsbewusstes Verhalten zu fördern / Jugendschutz

- unbegründete Kriminalitätsfurcht zu minimieren.

Kriminal- und Verkehrsunfallprävention sind Aufgabe jeder Polizeibeamtin und jedes Polizeibeamten und damit selbstverständlicher Bestandteil des Polizeilichen Alltagshandelns.

Zur Optimierung der polizeilichen Präventionsarbeit sind auf Ebene der Polizeiinspektionen Präventionsteams eingerichtet und auf Ebene der Polizeikommissariate Sachbearbeiter Prävention installiert. Diese Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten widmen sich hauptamtlich, häufig mit Kooperationspartnern und in Netzwerken, den verschiedenen Themenfeldern der Prävention.



Informationen zum Schutz vor dem EnkeltrickTipps gegen Betrugsversuche am Telefon - Änderung/Löschung des Telefonbucheintrags


Trotz umfassender Präventionsarbeit kommt es immer wieder zu vollendeten Betrugsdelikten durch Anrufe, in denen insbesondere ältere Menschen um ihre Ersparnisse gebracht werden. In Telefonaten werden ihnen falsche Tatsachen vorgegaukelt und sie werden zur Herausgabe bzw. Überweisung von Geldbeträgen oder Wertgegenständen aufgefordert. Aktuelle Vorgehensweisen, die sich oft verändern, sind immer wieder in der aktuellen Tagespresse zu lesen.

In vielen Fällen greifen die Tatverdächtigen aus dem Ausland nämlich auf die Daten in den Telefonverzeichnissen zu. Hier haben sie es unter anderem auf alte deutsche Vornamen und sehr kurze Telefonnummern abgesehen, die Rückschlüsse auf lebensältere Mitbürgerinnen und Mitbürgern als Anschlussinhaber bzw. lange bestehende Rufnummern zulassen.

Mit einem Vordruck, durch den man seine Daten in Telefonbucheinträgen ändern, bzw. löschen lassen kann, wollen die Beamten des Präventionsteams die Bürgerinnen und Bürger unterstützen, die ihre Einträge entsprechend verändern möchten.


Löschungsantrag Telefonbucheintrag


Die Änderungs-/ Löschungsanträge werden schon im Rahmen von Vorträgen der beiden Beamten angeboten, sollen aber auch ausgedehnt bei Präventionsaktionen, Infoständen und ähnlichem weiterverbreitet werden. Darüber hinaus werden die Vordrucke auf den Polizeidienststellen hinterlegt.



Plakat Enkeltrick (auf Platt)



Beauftragter für Jugendsachen (BfJ):
Kriminalhauptkommissar Thomas Korten




















Hallo,

ich heiße Thomas Korten und bin der Koordinator des Präventionsteams und Beauftragter für Jugendsachen – BfJ.

Zu meinem Aufgabenbereich gehört u.a.:

  • Initiierung und Beteiligung von Präventionskonzepten im Jugendbereich
  • Mitwirkung, Initiierung und Koordinierung von polizeilichen Maßnahmen im Bereich der Jugendgefährdung - Alkoholtestkäufe
  • Mitwirkung in Präventionsgremien außerhalb der Polizei – Präventionsrat der Stadt Oldenburg - PRO
  • Herstellen und Halten von Kontakten zu anderen Behörden, Institutionen im Jugendbereich
  • Koordinierung und Wahrnehmung von Aufgaben im Sinne von Sicherheits- und Gewaltpräventionsmaßnahmen in Schulen
  • Multiplikatoren/-innenbeschulungen in Schulen, Vereinen und Verbänden
  • Öffentlichkeitsarbeit im örtlichen Bereich
  • Koordinator für die Pädagogische Puppenbühne im Zuständigkeitsbereich
  • Vortragstätigkeiten z.B. bei Elternabenden, Lehrerkonferenzen und entsprechende Präventionsunterrichte an Schulen u.a. zu folgenden Themen

- Kinder- und Jugendkriminalität

- Die Straftat und ihre Folgen

- Das Jugendschutzgesetz

- Gewaltprävention durch „Wir sind stark“

- Illegale Drogen / Suchtprävention

- Medienkompetenz / Cybermobbing – Cybergrooming

- Opferhilfe und Opferschutz

- Kooperations- und Ansprechpartner für allen Schulen

Wenn sie Fragen zu den vorgenannten Themen/Punkten haben, ein Projekt oder einen Vortrag wünschen oder ganz einfach Informationen erlangen wollen, melden sie sich einfach bei mir per Telefon oder E-Mail.


Ihr

Thomas Korten

BfJ – Beauftragter für Jugendsachen

Telefon: 0441/790 – 4007

thomas.korten@polizei.niedersachsen.de

bfj@pi-ol.polizei.niedersachsen.de




Beauftragter für Kriminalprävention:
  Bildrechte: Vogt
Kriminaloberkommissar Carsten Vogt





















Guten Tag.

Mein Name ist Carsten Vogt und ich bin seit dem 1. August 2020 Ihr Beauftragter für Kriminalprävention (kurz: BfK) im Bereich der Polizeiinspektion Stadt Oldenburg/Ammerland. Zuvor war ich in verschiedenen Aufgabenbereichen der Polizei in Oldenburg und in Brake tätig.

Die Ziele eines Beauftragten für Kriminalprävention liegen u.a. darin:

- die Bevölkerung vor Straftaten weitgehend zu schützen

- verantwortungs- und sicherheitsbewusstes Verhalten der Bürgerinnen und Bürger zu fördern

- das Sicherheitsgefühl des Bürgers durch Abbau objektiv unbegründeter Kriminalitätsangst zu stärken

- Kriminalitätsursachen zu vermindern

- die Selbstschutzgedanken der Bürgerinnen und Bürgers zu fördern

Die Hauptaufgaben sind unter anderem die Durchführung von Beratungen, individuellen Gesprächen, Vortragsveranstaltungen, Beschulung von Multiplikator*innen bei Vereinen und im Seniorenbereich als Sicherheitsberater sowie das Durchführen von stationären und mobilen Beratungsstellen, bzw. Beteiligung an Messen zu u.a. folgenden Themen:

  • „Einbruchschutz“ bzw. Sicherheit rund ums Gebäude
  • Individuelle, kostenlose und neutrale Beratung zum Thema „Einbruchschutz" bei Ihnen vor Ort
  • Kriminalität im Internet
  • Sicherheit für Seniorinnen und Senioren - Wie schütze ich mich im Alltag?
  • Trickdiebe und -betrüger
  • Sicherheit am Arbeitsplatz

Haben Sie Beratungswünsche, Fragen, Ideen, Anregungen oder sonstige Wünsche zu den einzelnen Themen wenden Sie sich gerne an mich.


Bleiben Sie gesund.

Ihr Carsten Vogt

Telefon 0441/790-4112

Mail



Verkehrssicherheitsberater (VSB):
Bildrechte: Blaser
Polizeioberkommissar Klaus Blaser



























Moin, moin,

mein Name ist Klaus Blaser und ich nehme im Präventionsteam die Aufgabe der Verkehrssicherheitsberatung war. Seit 2007 bin ich Verkehrsicherheitsberater der Polizei.

Zu meinem Aufgabenbereich gehört u.a.:

  • Die Analyse und Bewertung des Verkehrslagebildes
  • Mitwirkung bei der Gestaltung von Schulwegplänen
  • Moderatorentätigkeit im Rahmen der Verkehrssicherheit
  • Unterstützung bei der Durchführung, Planung und Vorbereitung überregionaler Verkehrssicherheits- und Kriminalpräventionsaktionen und örtlichen Verkehrssicherheitsaktionen; Mitwirkung bei der Öffentlichkeitsarbeit
  • Koordinierung, Unterstützung von und Kooperation mit anderen Dienststellen, Einrichtungen, Behörden und Organisationen, insbesondere den Trägern der Verkehrssicherheitsarbeit und sozialer Einrichtungen

mit dem Ziel einer verantwortungsvollen, rücksichtsvollen und sicheren Teilnahme aller im Straßenverkehr.


Insbesondere die Verkehrserziehung der jüngsten Verkehrsteilnehmenden und die Erhaltung der Mobilität der älteren am Verkehr teilnehmenden stellt einen Schwerpunkt meiner Arbeit dar.

Die jungen Menschen werden über Unfallrisiken und unfallprophylaktische Verhaltensweisen bei der Teilnahme am Straßenverkehr als Fahrende, Mitfahrende oder zu Fuß Gehende informiert und sensibilisiert.

Sie brauchen Rat? Sie benötigen Unterstützung bei der Durchführung eines Projektes zur Verkehrssicherheit? Sie wünschen sich einen Vortrag zum Themenbereich „Sicher ankommen im Straßenverkehr“? Mit Beratungswünschen, Fragen, Ideen, Anregungen oder sonstigen Wünschen zu den einzelnen Themen wenden Sie sich gerne an mich.

„Seien Sie rücksichtsvoll und vorsichtig im Straßenverkehr - damit Sie und Andere sicher ans Ziel kommen!“


Ihr

Klaus Blaser

Telefon 0441/790-4009

Mail

Erreichbarkeit:

Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle
Friedhofsweg 30
26121 Oldenburg
bzw. unter der Rufnummer 0441/790-0
sowie per E-Mail: praevention@pi-ol.polizei.niedersachsen.de“

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